Ich freue mich sehr diese E mail hier veröffentlichen zu können.Es tut sich was im Kampf gegen die Pädokriminellen im Netz.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

C@reChild e.V. ist ein 1997 gegründeter, gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Online-Diensten, Internet-Providern und Justizbehörden bei der Aufdeckung von Straftaten, die:

1. Kinderpornographie,
2. Nekrophilie,
3. Sodomie und
4. jegliche andere Form von Gewaltdarstellungen, besonders gegen Kinder

betreffen, behilflich zu sein, Menschen, die dort mit diesem dort Material konfrontiert werden, bei der weiteren Vorgehensweise zu unterstützen und zu beraten, sowie die jüngsten Surfer im Internet weitestgehend aufzuklären und prophylaktisch zu informieren.

Im Januar 2002 informierten wir diverse Internet-Provider in Deutschland darüber, dass ihre Unternehmen Websiten hosten, die u. E. pädokriminelle Inhalts sind und auf denen für die Emanzipierung und Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern geworben wurde/wird.

Alle von uns angeschriebenen Unternehmen reagierten innerhalb von 24 Stunden auf diesen Hinweis in der Form, dass sie den Betreibern der von uns angeprangerten Webseiten z. T. fristlos den Vertrag kündigten.

Aus dem Netz entfernt wurden u. a. folgende Webseiten:

http://www.ahs-online.de   und
http://www.paedo-portal.de

Unsere Einschätzung wird auch von der Stadt Frankfurt geteilt, die ein Treffen der hier erwähnten Gruppe verbot. Zitat aus dem Urteil des Verwaltungsgerichts, das auf der Site selbst veröffentlicht wird, zu finden unter der URL:

http://www.ahs-online.de/fg-paedo/frankfurt-urteil.html

"[...]Zur Begründung hieß es, die Veranstaltung bedeute eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Ordnung. Die Einladung sei zusammen mit verschiedenen Begleitpapieren im Internet geschaltet. In den Papieren, für die unter anderem der ,,Verein für sexuelle Gleichberechtigung" verantwortlich zeichne, werde der sexuelle Mißbrauch als Problem verharmlost oder sogar als legitim bzw. nicht strafbar dargestellt. Es sei zu befürchten, daß aufgrund der in der Einladung genannten Tagesordnung gleiche oder ähnliche Meinungen vertreten würden.[...]"

Auch die Bundesprüfstelle und die Staatsanwaltschaft Frankfurt halten die Seiten für bedenklich. Im Protokoll der Versammlung der Initiatoren der Website heisst es wörtlich, nachzulesen unter:

http://www.ahs-online.de/fg-paedo/p18ahs.php3

"Die Bundesprüfstelle meldet sich bei der AHS und lädt zu einem Anhörungstermin ein, da die Indizierung des Pädo-Portals beabsichtigt sei. Später zieht die BPJS den Termin wieder zurück und leitet die Unterlagen zunächst an die StA Frankfurt weiter, inwiefern dort ein Ermittlungsverfahren gestartet wurde, ist derzeit unklar."

Beide o. g. Seiten wurden und werden von einem einschlägig bekannten Aktivisten in dieser Szene betrieben. Sein Name ist Claus Gradenwitz. Falls Sie Informationen über Gradenwitz wünschen, erhalten Sie diese unter der URL:

http://www.stolen-lives.de/archiv/clausgz/clausgz.htm

Bei dem Versuch, einen Provider ausfindig zu machen, der mit derartigen Publikationen keine Probleme hat, wurde Gradenwitz bei der Firma Bematel fündig (www.bematel.de). Der dort zuständige Geschäftsführer, Herr:

Bernd Erik Gutbrod
Tel: +49 (0)7151 / 97509-32
b.gutbrod@bematel.de

hat offenbar keinerlei Bedenken, die o. g. Webseiten zu hosten. Auf unsere freundliche Anfrage diesbezüglich an Herrn Gutbrod schrieb uns dieser in einer eMail vom 24. Januar 2002 u. a.:

"leider konnten wir die von Ihnen mitgeteilte Meinung bislang nicht teilen und werden die Seiten weiterhin auf unseren Servern belassen. Uns liegen Dokumente vor die eine Unbedenklichkeit der Seiten garantieren."

Herr Gutbrod von der Fa. Bematel erhielt daraufhin mehrfach Post von aufgebrachten Usern und überlebenden Opfern sexueller Gewalt mit der Bitte, diese Seiten zu kündigen. In seinem Antwortschreiben an eine junge Frau, die als Kind jahrelang Vergewaltigungen über sich ergehen lassen musste heisst es u.a.:

"Nehmen wir an Sie wären Fleischer, Bäcker, Autohändler, .... Und in Ihren Laden würde ein Kunde kommen, vom dem Sie wüssten, dass er pädo. veranlagt ist. Könnten Sie es sich erlauben seine Einkäufe zu verweigern, den "Kunden" wegzuschicken? Auch wenn Sie nicht der Chef wären, kann Ihr Unternehmen auf den Umsatz verzichten? Gibt es keinen Mitbewerber der sich diesen Umsatz schnappt? Mit Ihrer Einstellung schließen Sie kranke Mitbürger aus der Gesellschaft aus, gleichzusetzen mit einem Beispiel: Ab sofort dürfen Rollstuhlfahrer nicht mehr in öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren! Aber mit einer Meinung schließe ich mich Ihnen an: Pädophilie darf nicht gefördert werden, aber auch nicht totgeschwiegen. Deswegen bleibt das Paedo-portal zunächst auf unseren Servern."

Es ist bemerkenswert, was Herr Gutbrod darunter versteht, dass "Pädophilie nicht gefördert werden.." darf, tut sein Unternehmen doch nichts anderes, als genau dieses, wenn dort Leuten vom Schlage eines Gradenwitz eine virtuelle Plattform zur Verfügung gestellt wird, um für eine scheinbare "Normalität" sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern zu werben.

Umfassende Informationen finden Sie dazu unter:

http://www.geocities.com/bematel/

Wir sind der Auffassung, dass sich nicht nur die Gemeinde der Internet - Nutzer, sondern auch die der Internet - Provider sowohl von Leuten wie Gradenwitz, als auch von Unternehmen, die ihm und seinen Gesinnungsgenossen eine Werbefläche für ihre "sexuelle Neigung" bietet, strikt distanzieren sollte.

Wir hoffen, dass Ihr Unternehmen nicht dem Negativbeispiel der Fa. Bematel folgt, und auch weiterhin mit dafür Sorge trägt, dass Pädokriminellen in Deutschland kein Webspace zur Verfügung gestellt wird.

Wir danken Ihnen, dass Sie uns so lange zugehört haben. Über eine Antwort, wie sich Ihr Haus zu den hier geschilderten Vorgängen äussert, würden wir uns sehr freuen. Diese eMail wurde an 1873 IT-Unternehmen versandt. Sollten Ihre Bekannten, Freunde und/oder Geschäftspartner aus der IT-Branche diese Nachricht evtl. nicht erhalten haben, so wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sie weiterleiten würden.

Bitte unterstützen Sie uns in unserer Arbeit, damit den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft eine gewaltfreie Kindheit so weit als möglich garantiert werden kann, und bedenken Sie: Jedes Kind, das einem dieser Täter zum Opfer gefallen ist oder in Zukunft Opfer wird, könnte auch Ihr Kind sein.

Mit herzlichen Grüssen,

Gabriel Gawlik
C@reChild e.V.
Überwasserstrasse 34
D-48143 Münster
Tel.: 0251-58863
Fax: 0251-58864
Mobil: 0177-3339000
www.carechild.de



                                         - this eMail has been sponsored by www.schober.com-

 

Gestern, am 06. März 2002, sah sich unser Hoster BEMATel leider erneut gezwungen das Pädo-Portal vom Netz zu nehmen. Vorausgegangen waren wieder Beschwerden von Anti-Kinderpornographie Aktivisten, die Links auf dem Portal reklamierten. Zwar ergab eine Prüfung keine Anhaltspunkte für illegale Inhalte, aber der Zugangsanbieter von BEMATel war eingeschaltet worden und forderte das Portal sofort offline zu nehmen. Unter dem Aspekt, dass eventuell BEMATel komplett vom Netz genommen worden wäre, blieb keine andere Wahl als das Portal vorläufig offline zu nehmen.

Zur Zeit wird der Sachverhalt geklärt.

Pädo-Portal Team
i.A.
Oliver



Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!